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| == Geschichte == | | == Geschichte == |
| Schon die Inkas tranken den wässrigen Extrakt der Lapacho-Rinde, so wie im späteren Verlauf die Indianer von Peru, Bolivien und Paraguay. Sie nutzten den Aufguss als als Heil- und Genussgetränk. | | Schon die Inkas tranken den wässrigen Extrakt der Lapacho-Rinde, so wie im späteren Verlauf die Indianer von Peru, Bolivien und Paraguay. Sie nutzten den Aufguss als Heil- und Genussgetränk. |
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| == Gewinnung, Inhaltsstoffe und Gesundheit == | | == Gewinnung, Inhaltsstoffe und Gesundheit == |
| Für den Aufguss wird die Innenrinde (Bastschicht) des Lapacho Baumes genutzt. Der Lapacho-Tee enthält einen hohen Mineralstoff- und Spurenelementehehalt. So findet man neben Kalium, Calcium und Eisen, auch Spurenelemente wie Barium, Strontium, Iod und Bor. | | Für den Aufguss wird die Innenrinde (Bastschicht) des Lapacho Baumes genutzt. Der Lapacho-Tee hat einen hohen Mineralstoff- und Spurenelementegehalt. So findet man neben Kalium, Calcium und Eisen, auch Spurenelemente wie Barium, Strontium, Iod und Bor. |
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| Lapacho-Tee wird nachgesagt, dass es das Immunsystem stärkt und durch seinen hohen Eisengehalt eine positive Wirkung auf die Blutbildung hat. | | Lapacho-Tee wird nachgesagt, dass es das Immunsystem stärkt und durch seinen hohen Eisengehalt eine positive Wirkung auf die Blutbildung hat. |
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| Wirksam sind auch antibiotischen Naphthochinonverbindungen Lapachol<ref>http://www.rdchemicals.com/chemicals.php?mode=details&mol_id=7988</ref> bzw. Lapachon, die einen die Verdauung anregenden, tonisierenden Effekt besitzen. Diesem wird oft eine Wirksamkeit gegen Krebs nachgesagt, welche jedoch in Untersuchungen nicht nachgewiesen werden konnte und sogar vor negativen Nebenwirkungen warnt.<ref>http://www.livestrong.com/article/455292-the-harmful-side-effects-of-lapacho/%7CThe</ref><ref>http://www.cancer.org/treatment/treatmentsandsideeffects/complementaryandalternativemedicine/herbsvitaminsandminerals/pau-d-arco%7C</ref> | | Wirksam sind auch antibiotischen Naphthochinonverbindungen Lapachol<ref>http://www.rdchemicals.com/chemicals.php?mode=details&mol_id=7988</ref> bzw. Lapachon, die einen die Verdauung anregenden, tonisierenden Effekt besitzen. Diesem wird oft eine Wirksamkeit gegen Krebs nachgesagt, welche jedoch in Untersuchungen nicht nachgewiesen werden konnte und sogar vor negativen Nebenwirkungen warnt.<ref>http://www.livestrong.com/article/455292-the-harmful-side-effects-of-lapacho/%7CThe</ref><ref>http://www.cancer.org/treatment/treatmentsandsideeffects/complementaryandalternativemedicine/herbsvitaminsandminerals/pau-d-arco%7C</ref> |
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| | == Zubereitung == |
| | Für die Zubereitung werden 3 g Lapacho auf 1 Liter kochendes Wasser empfohlen und sollte dann 15 Minuten lang [[Ziehzeit|ziehen]]. |
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Lapacho, Lapacho Tee oder Taheebo, ist ein koffeinfreies, tee-ähnliches Getränk und wird aus der Rinde des Lapacho Baum hergestellt. Dieser kommt in Mittel- und Südamerika vor und wird bis zu 35 Meter groß.
Schon die Inkas tranken den wässrigen Extrakt der Lapacho-Rinde, so wie im späteren Verlauf die Indianer von Peru, Bolivien und Paraguay. Sie nutzten den Aufguss als Heil- und Genussgetränk.
Für den Aufguss wird die Innenrinde (Bastschicht) des Lapacho Baumes genutzt. Der Lapacho-Tee hat einen hohen Mineralstoff- und Spurenelementegehalt. So findet man neben Kalium, Calcium und Eisen, auch Spurenelemente wie Barium, Strontium, Iod und Bor.
Lapacho-Tee wird nachgesagt, dass es das Immunsystem stärkt und durch seinen hohen Eisengehalt eine positive Wirkung auf die Blutbildung hat.
Wirksam sind auch antibiotischen Naphthochinonverbindungen Lapachol[1] bzw. Lapachon, die einen die Verdauung anregenden, tonisierenden Effekt besitzen. Diesem wird oft eine Wirksamkeit gegen Krebs nachgesagt, welche jedoch in Untersuchungen nicht nachgewiesen werden konnte und sogar vor negativen Nebenwirkungen warnt.[2][3]
Für die Zubereitung werden 3 g Lapacho auf 1 Liter kochendes Wasser empfohlen und sollte dann 15 Minuten lang ziehen.
Lapacho als Tee zubereitet
Der Geschmack des Lapacho-Tees wird als erdig bezeichnet, mit einer leicht süßlichen Vanille-Note und ähnelt dem Geschmack von Rooibos Tee. Der Aufguss ist hellgelb bis leicht orange.