Bubble Tea
Bubble Tea kommt aus Asien und wurde durch die chinesischen Einwanderer und die so genannten China-Towns in den USA und Kanada verbreitet. Dieses moderne, asiatische Kultgetränk ist auch als Pearl Milk Tea bekannt. Es fand auch in Europa und Deutschland große Verbreitung. So wurde es unter anderem in Deutschland auch in das Angebot des Fastfoodherstellers McDonald’s aufgenommen. Dieses Angebot gibt es dort nun nicht mehr, welches ins Bild des vielerorts rückgängigen Angebotes passt.
Bubble-Tea wurde in den 80er Jahren in Taiwan erfunden, welche ursprünglich als Milchtee aus schwarzem Tee mit Milch und Tapiokakugeln. Tapiokakugeln sind aus Mehl der Maniokwurzel hergestellte Kugeln und dann mit Ahornsirup aromatisiert, da das Mehl der Maniokwurzel eigentlich keinen Geschmack hat. Heute gibt es sie aber auch mit anderen Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel Aloe Vera.
Neben Tapiokakugeln werden aber auch Popping Bobas oder kurz Poppings angeboten. Dies sind kleinere Kügelchen aus Fruchtsaft, welche dann im Mund zerplatzen und stammen von der Molekularküche, wo sie aus Saft hergestellt werden. Diese Gelekügelchen gibt es zum Beispiel in den Geschmacksrichtungen Erdbeer, Orange oder Passionsfrucht.
Getrunken wird dann der Bubble dann in Behältern wie ein Milchshake mit breitem Strohhalm, damit auch die großen Tapiokakugeln durch passen.
Heute gibt es Bubble-Tea aber nicht nur in der einfachen Grundform, sondern in zahlreichen Geschmacksvariationen wie zum Beispiel Jogurt Red Guave oder grünen Tee mit Passionsfrucht und Lychee-Kugeln. Dabei wird heute zur Zubereitug ebenso schwarzer wie auch grüner Tee benutzt, welcher dann mit Milch, Sojamilch oder Joghurt gemischt wird. Die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhält man dann durch das Beimischen von Fruchtssaftkonzentraten wie Apfel, Erdbeere, Kiwi, Pfirsich, Traube, Mango usw.
Bei den Bubble Tea Cafes gibt es spezielle Maschinen welche für den charakteristischen Teeschaum sorgen.